Ein reiner Teint und eine glatte, elastische Haut sind ein Ausdruck von Gesundheit und Vitalität.
Wie schnell unsere Haut altert und welches Erscheinungsbild sie aufweist, wird uns teilweise in die Wiege gelegt. Zum Großteil können wir jedoch selbst zu einem makellosen Aussehen beitragen.
Dem Hauttyp die passende Pflege zukommen lassen
In der Kosmetik unterscheiden wir verschiedene Hauttypen:
- Trockene Haut neigt zur Bildung von Hautschüppchen, wirkt oft spröde, glänzt nicht und spannt, wenn sie nicht richtig gepflegt wird. Sie benötigt viel Feuchtigkeit und profitiert von rückfettenden Substanzen.
- Unreine, fettige Haut besitzt große Poren, nicht selten ist sie von Unreinheiten betroffen. Sie glänzt und benötigt entfettende Pflegeprodukte, die durchaus Alkohol enthalten dürfen. Zudem muss sie mit Feuchtigkeit versorgt werden.
- Die meisten Menschen besitzen eine Mischhaut, die in der T-Zone fettig und insbesondere an den Wangen eher trocken erscheint. Für sie werden ausgleichende Pflegeprodukte angeboten. Fetthaltige Cremes werden nur an den trockenen Hautpartien verwendet.
- Das Ideal ist die normale Haut, die ebenmäßig glatt und feinporig erscheint.
Den Hauttyp kann man durch eine gezielte Pflege zwar nicht ändern, dem Wunschbild jedoch recht nahe kommen. Empfindliche Haut weist Rötungen auf und reagiert schnell gereizt auf Hitze und Kälte, Kosmetika und auf bestimmte Nahrungsmittel. Sie bevorzugt milde Pflegeprodukte mit Inhaltsstoffen, die beruhigen.
Die Haut regelmäßig reinigen
Die Talgdrüsen produzieren eine Substanz, die über die Poren abgeleitet wird. Sind Letztere verstopft, kommt es zu Talgansammlungen, die Pickel entstehen lassen und Entzündungen hervorrufen können. Einige Menschen fangen dann an, an den Pusteln herumzudrücken, was die Sache nur noch schlimmer macht. Durch den Kontakt mit Keimen, die sich unweigerlich an den Fingern befinden, infiziert sich die Haut zusätzlich und das Hautbild verschlechtert sich.
Besser ist es, durch eine regelmäßige Reinigung vorzubeugen. Dazu bietet sich eine Reinigungsmilch an, die auf den Hauttyp abgestimmt ist. Tritt dann und wann doch mal ein Pickel auf, sollte man unbedingt die Finger von ihm lassen, damit er von allein abheilt. Bei größeren Hautproblemen helfen die Kosmetikerin oder der Hautarzt.
Ausgewogen ernähren
Durch eine ausgewogene Ernährung tragen wir zu einer reinen und straffen Haut bei. Unbedingt meiden sollten wir zuckerhaltige Produkte, denn sie führen ebenso wie zu viele tierische Fette zur Übersäuerung des Körpers und zur Ablagerung von Schlacken.
Wichtig ist, die Haut mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen. Dazu zählen beispielsweise Zink, Schwefel und Silizium. Während Zink und Schwefel Entzündungen vorbeugen, hält Silizium das Bindegewebe elastisch. Dadurch wirken wir jünger und können der Cellulitis entgegenwirken.
Ebenfalls wichtig für die Haut sind:
• pflanzliche Öle
• Omega-3-Fettsäuren wie sie unter anderem in Seewasserfisch enthalten sind
• Ballaststoffe, da diese die Abfallprodukte des Stoffwechsels schnell aus dem Körper leiten
Viel trinken
Der Körper besteht zu einem Großteil aus Wasser. Das hat einen Grund: Wasser füllt die Zellen auf und lässt sie prall und straff aussehen. Mineralwasser enthält außerdem lebenswichtige Mineralien, von denen der Körper insgesamt profitiert.
Weniger empfehlenswert sind folgende Getränke, diese sollten in Maßen genossen werden:
• zuckerhaltige Getränke
• Kaffee
• schwarzer Tee
• Alkohol sollte sparsam oder bestenfalls gar nicht zum Einsatz kommen.
Jeder gesunde Erwachsene benötigt pro Tag etwa zwei Liter Flüssigkeit. An diese Richtschnur sollten wir uns halten. Zusätzlich beeinflussen unseren Wasserbedarf die Witterung und die körperliche Aktivität. Denn wenn wir viel schwitzen, verlieren wir mehr Flüssigkeit und müssen folglich mehr trinken.
Ausreichend schlafen
Im Schlaf erholt sich unser Körper. Das gilt auch für die Haut. Da wir vollkommen entspannen, verschwinden kleine Mimikfältchen. Wir schützen uns vor antioxidativem Stress und regenerieren uns. Schon einige durchtanzte Nächte lassen uns älter und matter erscheinen. Außerdem sollten wir zu viel Sonneneinstrahlung meiden, da auch sie die Haut knittern lässt.
Mehr über das Thema Haut- und Körperpflege findest Du hier.
Gastbeitrag von fitundgesund.at
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